GRAUE-STAR-OPERATION / Erfahren Sie alles über unsere Behandlungsmöglichkeiten gegen den Grauen Star.

Kataraktchirurgie (Operation Grauer Star)

Als grauer Star oder Katarakt bezeichnet man die Eintrübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Eine Operation ist die einzige Behandlungsmethode, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führt.

Bei dem Eingriff erfolgt der operative Austausch der Augenlinse durch ein Linsenimplantat, der sogenannten Intraokularlinse. Eine erneute Trübung der hinteren Linsenkapsel nach erfolgter Katarakt-Operation tritt heutzutage nur noch sehr selten auf, kann dann aber mittels YAG-Laser-Eingriff komplikationslos und schmerzfrei behoben werden. Ich biete meinen Patienten die Möglichkeit einer ambulanten Katarakt-Operation an. Bereits seit 1988 führe ich Katarakt-Operationen durch und verfüge damit über Erfahrungen seit 30 Jahren. Das Auge wird örtlich betäubt, eine Narkose ist nicht erforderlich. Wir verwenden ausschließlich faltbare Linsen von höchster Qualität, neueste Technologie einschließlich Kleinstschnittverfahren (2,4 mm). Alle angewandten Verfahren, Materialien und Wirkstoffe sind seit vielen Jahren erprobt. Damit garantieren wir Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit und unterscheiden uns damit von anderen Mitbewerbern. Nach erfolgter Operation können Sie wieder nach Hause gehen und müssen Ihren Tagesablauf nicht auf einen Klinikaufenthalt umstellen.

Die ambulanten Operationen finden im eigenen Augenoperationszentrum, Tolkewitzer Staße 34, statt.

Vorbereitung der Katarakt-Operation

Um die Stärke der zu implantierenden Kunstlinse zu berechnen, ist es im Rahmen der Voruntersuchung notwendig, die Brechkraft der Hornhaut und die Länge des Augapfels exakt zu bestimmen. Früher wurde dies mittels Ultraschallvermessung durchgeführt. Leider kam es dabei nicht immer zu optimalen Messergebnissen.

Wir bieten Ihnen dafür heute die Möglichkeit der optischen Biometrie - einer berührungslosen, für Sie schmerzfreien und exakten Messung, der sogenannten Laserinterferometrie an. Dieses Verfahren wird jedoch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Die Kosten dafür betragen 55 Euro (für die Vermessung von beiden Augen).

Häufig gestellte Fragen vor einer Katarakt-Operation:
Die schonendste Betäubung ist die "örtliche", also die Lokalanästhesie des Auges mittels Augentropfen und einer kleinen Injektion neben dem Auge.
Nein. Es besteht auf Grund der perfekten Operationstechniken und des geringen Risikos in der Regel kein medizinischer Grund mehr, diese Operation stationär durchzuführen.

Es wird Ihnen eine faltbare Monofokal-Hinterkammerlinse (Einstärkenlinse) ins Auge implantiert. Das Material ist entweder Acryl oder Silikon.

Monofokallinsen ermöglichen das scharfe Sehen in einem bestimmten Entfernungspunkt, d. h. je nach Bedarf in der Ferne oder in der Nähe. Zusätzlich muss dann für spezielle Ansprüche ergänzend eine Fern- bzw. Nahbrille getragen werden.

Ich implantiere nur Linsen, welche ich schon seit mehr als 15 Jahren einsetze.

Die eingesetzte Linse hält ein Leben lang. Bisher musste noch nie eine Linse bei einem Patienten ausgewechselt werden, ich verwende ausschließlich Linsen mit sehr hoher Qualität.
Nein! Das bestätigen meine vielfältigen Erfahrungen aus der Sprechstunde, in welcher ich schon viele Patienten mit Beschwerden durch implantierte Multifokallinsen von anderen Operateuren zu begutachten hatte. Diese Patienten hatten alle oft massive Beschwerden, wie verschwommenes Sehen, Doppelbilder, Blendeffekte, unangenehmes Kontrastsehen mit Auswirkungen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit.

Ihre gesetzliche Krankenkasse zahlt fast die komplette Augenoperation inklusive der erforderlichen Hinterkammerlinse. Zur Voruntersuchung wird die Berechnung der Kunstlinse mittels IOL-Master durchgeführt, dies ist die zur Zeit genaueste Messmethode aber leider noch keine Kassenleistung. Die Kosten betragen für beide Augen zusammen 55 Euro.

Die von den Krankenkassen bezahlten Linsen sind Qualitätslinsen, die ich mir selbst auch einsetzen lassen würde.

Ich führe alle Voruntersuchungen und Operationen persönlich durch und verfüge über Erfahrungen in der Grauen-Star-Chirurgie seit 30 Jahren mit über 40.000 durchgeführten Operationen. Wenn Sie unser Haus betreten, garantiere ich Ihnen, dass ich persönlich Ihr Operateur bin.

Wir sind ein freundliches eingespieltes OP-Team mit langjährig erfahrenem Personal.

Ich lege bei allen Operationen hohen Wert auf Qualität und arbeite deswegen ausschließlich mit einem OP-Mikroskop der deutschen Firma ZEISS. Weiterhin verwende ich bei jeder Grauen-Star-Operation oberflächenschonende Substanzen. Diese beziehe ich ebenfalls von der Firma ZEISS.

Um Ihnen die auf Ihr Auge am besten abgestimmte Hinterkammerlinse einsetzen zu können, haben wir ständig mindestens 900 Hinterkammerlinsen in unserem hauseigenem Lager griffbereit für Sie da.

Während meiner gesamten augenchirurgischen Laufbahn musste ich in keinem einzigen Fall die eingesetzte Kunstlinse auswechseln, weder aus Qualitätsgründen der Linse noch wegen Falschberechnung der Linsenstärke.

Die Komplikationsrate liegt bei einer Grauen-Star-Operation in Deutschland bei einem Durchschnitt von 1:1000. Hier bei uns im Haus liegt diese bei unter 1:3000.